Chủ Nhật, 8 tháng 5, 2011

FARBSKALA/ CEZANNE

trich:

Die Kunst ist eine Harmonie parallel zur Natur“: Cezanne übernahm die Farbskala der Impressionisten, doch erst einige Zeit später fand der Künstler seinen persönlichen Stil. Er wollte die Leuchtkraft des Impressionismus beibehalten, jedoch etwas Festes und Beständiges schaffen. Das wurde durch die gleichmäßigen, in länglichen Vierecken ausgeführten Pinselstriche erreicht.

Wie die anderen Impressionisten ist der Künstler nicht an seelischen oder symbolischen Bezügen interessiert, sondern die Form der gegenständlichen Welt wird zum Erlebnis. Und dennoch hat Cezanne den Impressionismus entschieden kritisiert. Es war der Anspruch Cezannes, aus dem Impressionismus etwas Solides zu machen.
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http://www.artikel32.com/kunst/1/entwicklung-seiner-malerei--pau-cezanne.php

Cezanne verwendete oft verschiedene Blickwinkel in einem Bild und das Phänomen der visuellen Wahrnehmung, dass warme Farben vor kalten zu liegen scheinen. Diese einzigartige Technik musste er sich mühsam erarbeiten. Im Lauf der Jahre wurde der Farbauftrag dünner, die Töne wurden satter und aus gleichmäßigen Pinselstrichen wurden kleine Farbflächen.

Cezanne, der hauptsächlich Landschaften und Stilleben malte, aber auch Portraits, wusste, dass er das Naturbild veränderte. Er nannte sein Schaffen „Realisieren“: Cezanne malt, was er sieht, und nicht das, was er weiß. Er sieht die Natur in einem ursprünglichen Zustand und setzt das Gesehene um in eine neue, von seinen Empfindungen getragene Wirklichkeit, er „realisiert“ die Natur neu. „Wenn man sich zu viel einmischt, verpfuscht alles.“

Er wollte seine Bilder „parallel“ zur Natur entstehen lassen, deren harmonisches Gefüge aus Proportionen, Rhythmik und Farbakkorden er erahnte. Cezanne geht es nicht um Stimmung und Handlung, sondern um Form, Farbe und Struktur.

Für viele Menschen war er zu ungeduldig, als Modelle ertrug er nur Familienangehörige und enge Freunde.

Er malte fast ausschließlich in der Gegend von Paris und in seiner Heimat Aix-en-Provence. Bestimmte Plätze malte er immer wieder, z. B. die Badenden oder den Mont Sainte Victoire etwa sechzig mal. Noch am Ende seines Lebens befand er sich in einer künstlerischen Weiterentwicklung und murrte wie eh und je.

Cezannes Bedeutung wurde zu seinen Lebzeiten nur von wenigen Zeitgenossen erkannt. Nicht einmal das Museum seiner Heimatstadt legte Wert auf seine (geschenkten) Bilder. 1906 starb der Meister an den Folgen einer Verkühlung, die er sich beim Malen im Freien zugezogen hatte. Nur wenige verstanden Cezanne.

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